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Den «Strassenraum gemeinsam nutzen» am Mobilitätstag

157 Schülerinnen und Schüler lernten am diesjährigen Mobilitätstag in Grenchen, wie viel Raum Mobilität einnimmt und mit welchen Massnahmen Platz gespart werden kann.

Die Energiestadt Grenchen und so!mobil, das kantonale Programm für eine nachhaltige Mobilität, organisierten den Mobilitätstag in Grenchen bereits zum 11. Mal. Der Mobilitätstag widmete sich der Frage, wie städtische Verkehrsräume zu gemeinschaftlich genutzten Begegnungsorten umgestaltet werden könnten. Die Besucherinnen und Besucher erfuhren zudem, welche Verkehrsmittel wie viel Platz im öffentlichen Raum einnehmen.

Interaktiver Postenlauf

Am Schulprogramm nahmen acht Schulklassen mit 157 Schülerinnen und Schüler teil. Beim Inspizieren des Feuerwehrautos lernten die Kinder den toten Winkel zu erkennen. Beim Velosimulator testeten sie ihre Reaktionsfähigkeit und bei Blaues Kreuz mixten sie alkoholfreie Getränke. Sie erlebten, wie sich das Unterwegssein im Rollstuhl und ein Aufprall im Auto bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten anfühlt. Beim so!mobil-Stand setzten sie sich in einem Quiz mit dem Thema «Raum und Mobilität» auseinander. Dabei lernten Sie zum Beispiel, dass alle Parkplätze im Kanton Solothurn aneinander gereiht die Fläche von 207 Fussballfeldern ergeben.

Mehr Platz dank Sharing-Angeboten

Bauten für den Verkehr beanspruchen ca. einen Drittel der Siedlungsfläche in der Schweiz (BAFU 2012). Von dieser Fläche machen Strassen mit 88 Prozent den grössten Anteil aus. Um Strassenräume gemeinsam zu nutzen und dadurch Platz zu sparen, sind Sharing-Angebote unverzichtbar. Die Energiestadt Grenchen engagiert sich für den Ausbau solcher Mobilitätsangebote. Zum Beispiel installierte die Stadt im Jahr 2021 zwei öffentliche Velopumpstationen. Ein Cargo-Bike steht zum Mieten bei Bücher Lüthy zur Verfügung. An diversen Standorten in der Stadt befinden sich Mobility-Fahrzeuge sowie E-Trottinetts und seit diesem Frühling steht am Bahnhof Grenchen Süd ein Veloturm, in welchem acht Velos sicher verstaut werden können.

Impressionen vom Mobilitätstag 2024 finden Sie auf www.so-mobil.ch.

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Rekordzahl teilnehmender Betriebe an der Aktion «bike to work»

So viele Betriebe wie noch nie nahmen dieses Jahr an «bike to work» im Kanton Solothurn teil. Die Aktion fördert nicht nur die Gesundheit der Angestellten, sondern auch das Bewusstsein für eine nachhaltige Mobilität.

Mit einer Mischung aus Sport, Wettbewerb und nachhaltiger Mobilität bringt «bike to work» frischen Wind in den Alltag vieler Arbeitnehmenden. Im Kanton Solothurn erfreut sich die Aktion daher immer grösserer Beliebtheit. 131 Betriebe aus dem Kanton Solothurn nahmen im Mai und Juni 2024 an der Aktion von Pro Velo Schweiz teil – so viele wie noch nie. Auch die Mitarbeitenden der Energiestädte des Kantons Solothurn radelten fleissig mit. Die 45 Teilnehmenden der Energiestadt Solothurn legten während der Aktion 87 Prozent aller Arbeitstage mit dem Velo zurück. Die 11 Teams der Energiestadt Olten fuhren an insgesamt 1’125 Tagen mit dem Velo zur Arbeit. Der Naturpark Thal legte mit nur 2 Teams 1’372 km zurück, die Stadt Grenchen mit 9 Teams 8’725 km und Zuchwil ebenfalls mit 9 Teams 5’819 km.

Mit nachhaltiger Mobilität zu Netto-Null

Über die neue Rekordzahl teilnehmender Betriebe und die hervorragenden Resultate freut sich auch so!mobil – das kantonale Programm für eine nachhaltige Mobilität. Das Programm unterstützt Pro Velo Schweiz bei der Bekanntmachung der Aktion bei den Solothurner Betrieben. Gerade in Bezug auf den Klimawandel und das Netto-Null-Ziel 2050 gewinnt nachhaltige Mobilität in Unternehmen und Verwaltungen an Wichtigkeit. Mit einer kostenlosen Inputberatung bietet so!mobil Unterstützung in der Erarbeitung eines Mobilitätsmanagements für Unternehmen und Verwaltungen an. Auf www.so-mobil.ch/unternehmen finden Interessierte viele Informationen zum Thema und können sich für die Inputberatung anmelden (info@so-mobil.ch). Für Solothurner KMU gibt es zudem die Möglichkeit, sich im Rahmen des Bilanzierungsprogramms des Nachhaltigkeitsnetzwerks Kanton Solothurn (NNWSO) in der Erarbeitung von Klimazielen und eines Absenkpfads bis 2050 beraten und begleiten zu lassen (www.nnw-so.ch).

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Die beiden 4.Klassen räumten ab

Am 2. November 2023 fand die Preisverleihung der VCS-Aktionswochen «Walk to School» im Schulhaus Pisoni statt. Hunderte von Schülerinnen und Schüler trotzten dem Regenwetter und fieberten auf die ersten Ränge hin.

Jedes Jahr nehmen die Schulen Zuchwil abwechslungsweise an der zweiwöchigen Aktion «Walk to School» des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) teil. Dieses Jahr ist das Schulhaus Pisoni an der Reihe gewesen. Ziel der Aktion ist die Sensibilisierung der Kinder und der Eltern, den Schulweg während zwei Wochen möglichst immer zu Fuss oder mit dem Trottinett zu bestreiten. Gerade die Elterntaxis gefährden die Sicherheit der Kinder im öffentlichen Raum. Weiter entwicklen die Kindern weniger schnell ein sicheres Verkehrsverhalten. Somit ist klar: Bestreiten Kinder den Schulweg allein oder mit Freunden, stärkt dies die Gesundheit sowie die Sozial- und Verkehrskompetenzen.

Die Kinder der Primarschule Pisoni nahmen mit grosser Begeisterung an Walk to School teil. Das zeigte sich vor allem an der Rangliste: Alle Schulklassen bestritten über 90% des Schulweges zu Fuss. Die Klassen auf dem 1. bis 3. Platz erhielten an der Preisverleihung vom Gemeindepräsidenten Patrick Marti für ihre grossartige Leistung ein Diplom. Über den 3. Rang durfte sich die Klasse 5a freuen. Platz 2 belegte die Klasse 3b und den 1.Platz teilten sich die beiden 4. Klassen (4a und 4b). Das Preisgeld von 600 Fr. von so!mobil wird allen Kindern, die mitmachten, in Form eines Gratis-Znünis zugutekommen.

Kinderfreundliche Schulwege

Der Energiestadt GOLD Zuchwil sind sichere Schulwege ein grosses Anliegen. Im Jahr 2019 führte sie eine Umfrage mit allen Kindergarten- und Schulkindern der Primarschulen Zuchwil durch. So erkannten sie Schwachstellen auf dem Schulweg, welche in der Ortsplanungsrevision von 2020 berücksichtig wurden. Auch auf anderen Ebenen wollte die Gemeinde die Anliegen und Rechte der Kinder stärker einbeziehen. Im Zuge dessen entschied sich Zuchwil das UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» anzustreben. Nach einer ausführlichen Standortbestimmung und einem vom Gemeinderat verabschiedeten Aktionsplan für die nächsten vier Jahre ist es nun endlich soweit: Seit September 2023 ist Zuchwil offiziell als «Kinderfreundliche Gemeinden» zertifiziert.

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«Ihr seid Vorbilder für eure Freunde und Familien»

Die Primarschule Balsthal nahm mit 27 Klassen an der diesjährigen VCS-Aktion «Walk to School» teil. Die Ressortleiterin Bildung, Christine Rütti, überreichte den 12 Gewinnerklassen einen Gutschein von so!mobil und beschenkte jeden Schulstandort mit zusätzlichem Preisgeld.

Die Aktion «Walk to School» des Verkehrs-Club Schweiz ermutigt Schulkinder jeden Herbst, ihren Schulweg selbstständig zurückzulegen. Auch die 552 Kinder der Primarschule Balsthal nahmen vom 5. bis 16. September 2023 ihren Schulweg unter die Füsse. Pro Tag sammelten sie fleissig Punkte im Wettbewerb um den beliebten Extrapreis von so!mobil, dem kantonalen Programm für eine nachhaltige Mobilität. In den zwei Aktionswochen konnte jedes Kind maximal 10 Punkte erreichen.

Alle Schul- und Kindergartenkinder zeigten vollen Einsatz, weshalb die Rangliste auf zwei Dezimalstellen gerundet werden musste, um einen 1.- 3. Platz zu definieren. Von den 27 teilnehmenden Klassen kamen 12 aufs Podest. Gleich vier Klassen schafften 100% und belegten damit den 1. Platz: die Klasse 5./6. d, die Klasse 5.b, die Klasse 1./2. e und der KIGA G.

Schulleiter René Hermann war sehr stolz auf die Kinder. «Ihr seid Vorbilder für eure Freunde und Familien», lobte er sie, «Wenn sie sehen, wie viel Spass es macht, zu Fuss zur Schule zu gehen, werden sie vielleicht auch mitmachen». Im Namen der Gemeinde und Energiestadt Region Thal bedankte sich auch Christine Rütti {Ressortleiterin Bildung)  bei den Kindern für ihren Einsatz und beschenkte jeden Schulstandort mit zusätzlichen 150 Franken. 

Den Schulweg als Erlebnis wahrnehmen

Die Rangliste der Schule Balsthal verdeutlichte, dass auch Kindergartenkinder und Erstklässler selbstständig den Schulweg zurücklegen konnten. «Ich laufe ganz weit von zuhause», sagte ein Mädchen vom KIGA G. Sie und ihre Freunde beobachteten auf dem Schulweg besonders gerne Schnecken, Katzen und diverse Fahrzeuge. Den Schulweg nahmen sie als Erlebnis wahr. Genau darauf zielte die Aktion ab. Die Sozial- und Verkehrskompetenzen der Kinder sollten gefördert werden. Weiter ermutigte Walk to School die Eltern, über Alternativen zum Elterntaxi nachzudenken.

Zu diesen Alternativen zählt zum Beispiel der Pedibus. Bei diesem Angebot geht eine Gruppe von Kindern unter Führung von Erwachsenen zu Fuss zur Schule. Den Fahrplan und die Route bestimmen die teilnehmenden Familien. Unterstützung bei der Umsetzung einer Pedibus-Linie erhalten Eltern von so!mobil (info@so-mobil.ch). Für Gemeinden und Schulen bietet so!mobil Schulwegberatungen an, welche auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden.

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Kinder und Eltern für den Schulweg zu Fuss sensibilisieren

Mit der dritten Teilnahme an der VCS-Aktion «Walk to School» setzte sich die Primarschule Halden aktiv für das selbstständige Zurücklegen des Schulweges ein. An der Preisverleihung vom 25. Oktober 2023 dankten die Schulleitung, das Programm so!mobil und die Energiestadt Grenchen den Kindern für ihre starke Leistung.

Die Aufregung unter den Kindergarten- und Schulkindern der Primarschule Halden war an der Walk to School-Preisverleihung vom 25. Oktober 2023 deutlich spürbar. Mit einem Klatschspiel forderte Co-Schulleiterin Ilenia Palermo ihre Aufmerksamkeit ein. Nach einer kurzen Begrüssung fragte sie einige Kinder, was aus ihrer Sicht das Beste daran war, den Schulweg selbstständig zurückzulegen. «Ich finde den Schulweg toll, weil ich neue Freunde mache», sagte ein Junge. Ein anderer ergänzte: «Ich habe sehr viele schöne Sachen gesehen und bemerkt, wie schön die Natur ist».

An der Aktion nahmen 24 Klassen mit insgesamt 466 Kindern teil. Vom 11. bis 22. September 2023 verfolgten sie das Ziel, jeden Tag zu Fuss zur Schule zu kommen. Dabei konnte jedes Kind maximal 10 Punkte für seine Schulklasse sammeln. Auf dem 3. Platz schaffte es der KIGA Lingeriz mit 98.42%. Über den 2. Platz freute sich die Klasse 2i mit 98.89% und den 1. Platz erreichte die Klasse 5i mit sehr guten 99.05%. Stadtpräsident François Scheidegger überreichte den Siegerklassen ihre Gutscheine. Das kantonale Programm für eine nachhaltige Mobilität, so!mobil, sponserte das Preisgeld. Gemeinsam mit dem Verkehrs-Club Schweiz VCS hatte es die Aktion im Kanton Solothurn organisiert.

Vom Elterntaxi zum Pedibus wechseln

Die Primarschule Halden nahm zum dritten Mal an Walk to School teil. Die Schulleitung sah die Aktion als gute Gelegenheit, um aktiv etwas gegen die vielen Elterntaxis zu unternehmen. Vor allem oberhalb des Schulhauses würden Eltern ihre Kinder ausladen und beim Wendemanöver andere Kinder gefährden, erzählt Co-Schulleiter Markus Hotz. Auch die Nachbarschaft fühle sich zunehmend gestört. Er und das Kollegium wünschen sich daher, dass Walk to School in Zukunft jährlich stattfände. Nur so könnten aus seiner Sicht die Eltern und Kinder nachhaltig auf das Thema zu Fuss zur Schule gehen sensibilisiert werden. «Wir informieren die Eltern anfangs Schuljahr immer über Alternativen zum Elterntaxi», sagte er, «Mittlerweile gibt es sogar ein paar Pedibus-Linien». Beim Pedibus handelt es sich um eine Gruppe von Kindern, die unter Führung eines Erwachsenen zu Fuss zur Schule geht. Fahrplan und Strecke bestimmen die teilnehmenden Familien selbst. so!mobil unterstützt interessierte Eltern beim Aufbau einer Pedibus-Linie von ihrem Wohnort zum Kindergarten bzw. zur Schule. Anfragen können an info@so-mobil.ch gestellt werden.

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Cargo-Bike via App carvelo2go mieten!

Ob Altkleider, Einkäufe oder für den Familienausflug – das Cargo-Bike von carvelo ist eine tolle Alternative zum Auto, wenn schwere Lasten über kurze Distanzen transportiert werden müssen. Dies findet auch Patronatsmitglied, Sascha Nussbaumer (Sensioty AG). Er schwingt sich für das smart!mobil-Porträt auf den carvelo-Sattel und zeigt, wie einfach das Mieten des Cargo-Bikes via die App carvelo2go funktioniert.

In Grenchen kann das elektrische Lastenrad bei Bücher Lüthy an der Bettlachstrasse 8 ausgeliehen werden. Auch in den Energiestädten Olten, Solothurn und Zuchwil befinden sich Cargo-Bikes von carvelo an diversen Standorten. Bei einigen stehen zurzeit Plakatständer mit einem Gutschein-Code im Wert von Fr. 12.- für die erste Fahrt. Damit sind die ersten zwei Stunden mit dem Cargo-Bike gratis!

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Mobilitätstag Grenchen

Unter dem diesjährigen Motto «clever unterwegs und Energie sparen» bot der Mobilitätstag als Auftakt zur Europäischen Mobilitätswoche Aktivitäten und Informationen rund um eine zukunftsgerichtete Mobilität. Organisiert wurde der Mobilitätstag von der Energiestadt Grenchen und so!mobil, dem kantonalen Förderprogramm für eine nachhaltige und effiziente Mobilität. Das Motto «clever unterwegs und Energie sparen» steht für eine clevere Kombination von Verkehrsmitteln, um mit der Fortbewegung möglichst wenig Energie zu verbrauchen, aber dennoch schnell ans Ziel zu gelangen. Eine solche Mobilität kombiniert Zug fahren und Carsharing, nutzt ein E-Bike statt das Auto für den Arbeitsweg oder mietet ein Cargo-Bike für den Familienausflug. Neue Mobilitätsformen regen dazu an, das eigene Verhalten zu überdenken. Die Energiestadt Grenchen engagiert sich seit einigen Jahren im Bereich Sharing. So gibt es in Grenchen zwei öffentliche Velopumpen und nebst Carsharing auch das Sharing von E-Trottinetts und einem Cargo-Bike.

Am Mobilitätstag konnten die Besucherinnen und Besucher die Mobilität in all ihren Facetten erfahren. Der Velosimulator ermöglichte es dank virtueller Realität risikofrei anspruchsvolle Verkehrssituationen auf dem Velo oder im Auto zu meistern. Im Gurtenschlitten liess sich spüren, wie sich eine Kollision im Auto nur schon mit wenigen Stundenkilometern anfühlt. Die Besucherinnen und Besucher konnten ausserdem ein Feuerwehrauto aus der Nähe betrachten und ausprobieren, wie sich ein Cargo-Bike zum Fahren anfühlt. Der Mobilitätstag bot Interessantes für Jung und Alt und macht die Mobilität in ihren verschiedenen Formen zu einem Erlebnis.

Am diesjährigen Mobilitätstag nahmen auch 8 Schulklassen mit ca. 150 Kindern teil. Die Aussteller haben für die Schülerinnen und Schüler Posten rund um das Thema Mobilität, Bewegung und Sharing konzipiert. Mobilität – wie sie funktioniert, welche Optionen es gibt, wie Beeinträchtigte mobil sind und vieles mehr wurde an acht Posten erlebbar gemacht.

Preisverleihung «bike to work» der Stadtverwaltung Grenchen

Bewegung trägt einen wichtigen Teil zu unserer Gesundheit bei. Wer mit dem Velo zur Arbeit fährt, absolviert dabei bereits ein tägliches Fitnessprogramm – gesund, günstig und umweltfreundlich. Darum hat die Energiestadt Grenchen die Mitarbeiter motiviert, bei der bike to work Challenge mitzumachen. Ganz unter dem Motto: Stärke Teamgeist und Fitness, schwing dich im Mai & Juni aufs Velo und gewinne tolle Preise.
Am Mobilitätstag wurden, durch den Stadtpräsidenten François Scheidegger, die Sieger bekannt gegeben.

An der zweimonatigen Challenge haben 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 7 Teams mitgemacht. Gemeinsam sind sie an 729 Tagen mit dem Velo zur Arbeit gefahren und haben eine Distanz von 6’632km zurückgelegt und somit 955kg CO2 gespart.

Rangliste:
1. «Die fantastischen 4» Christian Hofer, Roger Richard, Guido Heimgartner, Lilianne Thai
2. «BD-Pedaler» Franco Vadagnin, Isabell Marti, Christoph Lussi, Vincent Baillif
3. «EH Peda-los» Barbara Zoss, Sara Horsch, Michael Moser, Christine Walker
Die Gewinner durften sich über ein Grenchner Monopoly freuen.

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Das sind die Gewinnerinnen von Clevermobil

Im Unterrichtsmodul Clevermobil lernten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Grenchen während der Projektwoche vom 26. bis 30. September 2022, wie sie in der Zukunft nachhaltig und effizient mobil sein können. Die zwei besten Präsentationen einer solchen Mobilitätslösung wurden nun ausgezeichnet.

Die Freude war gross bei den sechs Schülerinnen, die nach den Herbstferien für ihre Präsentationen einer nachhaltigen und clever kombinierten Mobilitätslösung ausgezeichnet wurden. Mit den kreativen Designs der Powerpointpräsentationen, der Kombination ihrer vorgegebenen und selbstgewählten Verkehrsmittel sowie der Schilderung ihrer Mobilitätslösung erreichten Sie im Beurteilungsraster die höchste Punktzahl. Sie demonstrierten, dass sie die Idee einer nachhaltigen und geteilten Mobilität verstanden hatten und in ihrem zukünftigen Arbeitsalltag umsetzen könnten. Weiter bestachen ihre Präsentationen durch eine sorgfältige Reflexion der Vor -und Nachteile ihrer Mobilitätslösung. Die sechs Gewinnerinnen erhielten für ihre tolle Leistung einen GVG-Gutschein im Wert von Fr. 20.00, eine Auswahl von Geschenken (Notizblock, Turnsäckli, Thermotasse, etc.), gesponsert von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), und eine so!mobil-Auszeichnung. so!mobil gratuliert den Schülerinnen ganz herzlich und wünscht ihnen viel Freude mit ihrem Gewinn!

Die Energiestadt Grenchen unterstützt das Unterrichtsmodul Clevermobil von so!mobil. Das Angebot kann auch für die Mittelstufe (2.Zyklus) gebucht werden. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schüler in einer animierten Doppellektion mit einem externen Fachpädagogen das Grundgerüst, um clever mobil zu werden.

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Clever mobil unterwegs in der Zukunft

Wie kombiniere und nutze ich Verkehrsmittel möglichst nachhaltig und clever, um meinen zukünftigen Arbeitsalltag zu bewältigen? Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Grenchen im Workshop «Clevermobil» von so!mobil nach.

Während der Projektwoche vom 26. bis 30. September 2022 beschäftigten sich sieben Oberstufenklassen der Energiestadt Grenchen im Unterrichtsmodul Clevermobil mit nachhaltiger und klimaschonender Mobilität. Den Auftakt machte Thomas Sauter-Servaes der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) am Montagnachmittag mit einem spannenden Vortrag über die Mobilität von morgen. Er hob besonders die Wichtigkeit des Teilens von Verkehrsmitteln hervor, um zukünftig klimafreundlicher und energieeffizienter unterwegs zu sein.

Das Teilen von Mobilitätsmitteln war ein wichtiger Bestandteil der darauffolgenden Workshops. Durch eine kurze Einführung in die Entwicklung der Mobilität von gestern bis heute und das gemeinsame Erarbeiten von Vor- und Nachteilen der Mobilität für Gesellschaft und Umwelt lernten die Jugendlichen die Vielfalt der Fortbewegungsmittel im Kanton Solothurn kennen.

Ziel des Unterrichtmoduls war das Erarbeiten und Präsentieren einer Mobilitätslösung, um möglichst nachhaltig und effizient den Arbeitsalltag zu bewältigen. Dafür erhielten die Schülerinnen und Schüler ein bestimmtes Mobilitätsmittel zugewiesen, wie zum Beispiel das Cargo-Bike, E-Trottinett, oder Selbstfahrende Fahrzeuge. Dieses mussten sie in ihre Mobilitätslösung integrieren. Mit viel Fantasie gestalteten die Schülerinnen und Schüler während zwei Lektionen farbenfrohe Poster und graphisch-hochwertige PowerPoint-Präsentationen, in denen sie ihr Mobilitätslösung für den zukünftigen Arbeitsweg präsentierten.

Der Unterricht Clevermobil für den Zyklus 3 ist ein Angebot von so!mobil und wir von der Energiestadt Grenchen unterstützt. Die vier Lektionen können von allen Schulen im Kanton Solothurn gebucht werden.

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Preisverleihung Walk to School Schulhaus Eichholz

Vom 5. bis 16. September 2022 nahm das Schulhaus Eichholz an der Aktion Walk to School des VCS Verkehrs-Club der Schweiz teil. Während dieser zwei Wochen gingen die Schülerinnen und Schüler zu Fuss zur Schule. Dabei sammelten sie fleissig Kilometer und Punkte. Die sieben Klassen mit den meisten Punkten gewannen einen Extrapreis von so!mobil.

Bereits zum siebten Mal machte das Schulhaus Eichholz bei der Aktion «Walk to School» des VCS mit. Siebzehn Klassen mit 343 Primarschülerinnen – und schüler nahmen ihren Schulweg während zwei Wochen unter die Füsse und sammelten dabei Kilometer und Punkte, um die begehrten Extrapreise von so!mobil zu gewinnen. Mit jedem Tag, den ein Kind zu Fuss zur Schule ging, konnte es einen Punkt für seine Klasse sammeln. Die Klasse 6e erreichte von allen Klassen die höchste Punktzahl und sicherte sich damit den ersten Platz knapp vor den Klassen 4c und 4d. Auf dem dritten Rang platzierte sich die 1d, was sehr eindrücklich aufzeigt, dass selbstständiges zur Schule gehen nicht abhängig vom Alter des Kindes ist. Den vierten Rang erreichten die Klassen 2c, 3c und 1e. so!mobil gratuliert den Gewinnerklassen herzlich zu ihren wohlverdienten Preisen!

Eine Tatsache beeindruckte die Schülerinnen und Schüler besonders stark. Der durchschnittliche Schulweg eines Kindes in Grenchen ist circa 1 Kilometer lang. Während einem Schuljahr ist somit jede Schülerin und jeder Schüler etwa 100 Stunden unterwegs und legt eine Strecke von 500 Kilometer zurück. Dies entspricht der Distanz von Grenchen nach Paris.

Förderung der sozialen und körperlichen Entwicklung der Kinder

Den Schulweg zu Fuss zu gehen ist demnach besonders wichtig für die soziale und körperliche Entwicklung eines Kindes. Sie lernen
korrektes Verkehrsverhalten, pflegen Freundschaften, entdecken ihre Umgebung und gewinnen ein Stück Freiheit. Sie werden selbstständiger und übernehmen Eigenverantwortung. Zudem fördert das zu Fuss gehen die Gesundheit der Kinder. „Wenn man
zu Fuss in die Schule geht, ist man nicht mehr so müde», sagten die Schülerinnen und Schüler bei der Preisverleihung, «Man kann sich in der Schule besser konzentrieren.» Durch die allmorgendliche Bewegung an der frischen Luft werden sie leistungsfähiger und beugen gesundheitlichen Problemen vor. Zudem leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz: «Es gibt keine CO2 Emissionen. Das ist gut fürs Klima», meinen die Schülerinnen und Schüler, «Wir sparen Energie».